Wir möchten den Kindern aus der Kinderkrippe den Start in unserem Haus erleichtern und die Eltern in dieser Übergangsphase unterstützen. Da das Kind schon zuvor einen andere Einrichtung besucht hat, ist die Familie mit dem Verlauf der Ablösung schon etwas vertraut. Schon im Voraus besucht eine Erzieherin des Kindergartens das zukünftige Kindergartenkind in der Kinderkrippe, um es kennenzulernen, ersten Kontakt aufzunehmen und wichtige Informationen über das Kind mit der Krippenerzieherin auszutauschen. Darauf folgt ein Besuch der Krippenerzieherin mit dem Kind in unserem Haus, um erste Eindrücke zu sammeln.
Nach diesen "Vorbesuchen" können wir schon am ersten Kindergartentag besser auf die individuellen Bedürfnisse jeden Kindes eingehen.
Wir gehen individuell auf die Bedürfnisse, Situationen und Bedingungen des Kindes ein und treffen so entsprechend Entscheidungen über das "wann" oder "wie". Das Resultat ist eine sehr behutsame und schrittweise Gewöhnung der Kinder an die Erzieherin und die fremde Umgebung.
Die neuen Eltern werden von uns im Frühsommer zu einem Informationsabend eingeladen, bei dem wir alle wichtigen Angelegenheiten und Tipps zur Eingewöhnung vorstellen.
Der Wechsel in die Schule ist ein Übergang in ein für die Kinder noch unbekanntes System. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Kinder darauf gut vorbereitet werden. In dieser Übergangsphase lösen sich die Kinder von bisher Bekannten und bereiten sich auf das Zukünftige vor. Damit die Kinder mit den schulischen Anforderungen zurechtkommen und der Übergang nicht zum Bruch, sondern zur Brücke wird, kooperieren Erzieherinnen, Lehrkräfte und Eltern frühzeitig und vertrauensvoll.
Für einen positiven Einstieg in die Schule sind eine Portion Lernen-Wollen, gesunde Neugierde sowie Freude für die Kinder wichtig.